Uni ohne Grenzen
Die Ruhr-Universität engagiert sich bereits seit ihrer Gründung für gefährdete Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus aller Welt.
Dabei hält die RUB nicht nur ein breitgefächertes Angebot an individuellen Fortbildungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für gefährdete Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen bereit, sondern engagiert sich auch nachhaltig für den Wiederaufbau von Hochschulsektoren in ehemaligen Krisen- und Konfliktländern wie etwa in Afghanistan.
Dank der umfassenden und intensiven Unterstützung durch Fakultäten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der RUB sowie der Philipp Schwartz Initiative und des Scholar Rescue Fund konnte die Ruhr-Universität in den letzten Jahren mehrere gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus diversen Ländern und akademischen Disziplinen – wie der Medizin, Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Wirtschaftswissenschaften, Geographie oder Sportwissenschaften- aufnehmen.
Darüber hinaus setzt sich die RUB intensiv für die Förderung der akademischen Freiheit weltweit ein. Daher unterstützt sie das internationale Scholars at Risk Network seit 2016 als Fördermitglied und ist Gründungsmitglied der deutschen Sektion des Scholars at Risk Networks, dessen Lenkungsausschuss sie bis Ende 2018 angehörte.
Zwecks Bündelung der vielfältigen Serviceangebote für gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und ihre wissenschaftlichen Gastgeberinnen und Gastgeber sowie des umfassenden Engagements der RUB zur Förderung der akademischen Freiheit, hat die RUB Anfang 2016 eine zentrale, universitär übergreifende Struktur im International Office der RUB geschaffen.
Sollten Sie sich als gefährdeter Wissenschaftler oder gefährdete Wissenschaftlerin sowie als wissenschaftliche:r Gastgeber:in der RUB für die Angebote der Ruhr-Universität Bochum interessieren, wenden Sie sich gerne an