International Office

Erasmus Blended Intensive Programmes

Die neue Förderlinie Erasmus Blended Intensive Programmes (BIP) verbindet die Durchführung von virtuellen Lehrveranstaltungen mit einem kurzen, für die reisenden Studierenden und Lehrenden finanziell geförderten Auslandsaufenthalt.

Die wichtigsten Rahmenbedingungen

  • Ein BIP ist eine Lehrveranstaltung, die aus einem gemeinsamen Gruppentreffen in Präsenz (Länge: fünf bis 30 Tage) und einer virtuellen Phase vorher und/oder nachher besteht
  • Mindestens drei Hochschulen aus drei unterschiedlichen Erasmus-Teilnahmeländern planen das BIP gemeinsam
  • Bilaterale interinstitutionelle Erasmus-Vereinbarungen zwischen der organisierenden Hochschule und den teilnehmenden Institutionen werden im Vorfeld abgeschlossen (durch die International Offices)
  • Erasmus-Förderung: Entweder Förderung der organisierenden Lehreinheit durch Organisationmittel bei der Durchführung des BIP in Deutschland oder Förderung der mobilen Teilnehmenden bei der Durchführung des BIP im Ausland
  • Mindestens 10 bis 20 mobile Erasmus-geförderte studentische Teilnehmende
  • Für Studierende werden mindestens drei ECTS vergeben

Wenn Sie sich dafür interessieren, ein BIP an der RUB durchzuführen, finden Sie hier unten weitere Informationen. Bitte kontaktieren Sie uns gern sehr frühzeitig für ein orientierendes Beratungsgespräch.

Sie lehren an der RUB und möchten ein BIP an einer Partneruniversität mit organisieren? Bitte informieren Sie uns frühzeitig, damit die Formalitäten wie der Abschluss des Inter-Institutional Agreements vorbereitet werden und die Studierenden sich um ein Stipendium bewerben können.

Informationen für Studierende, die an einem BIP teilnehmen möchten, finden Sie hier.

Informationen für Lehrende: Die RUB als organisierende Hochschule

Wie wird ein BIP beantragt, das an der RUB stattfinden soll?

  • Das International Office erhält Fördermittel für die Durchführung von BIPs an der RUB im Rahmen des jährlichen Antrags auf Erasmus-Förderung. Sie sind Lehrende:r an der RUB und möchten ein BIP durchführen? Bitte wenden Sie sich so früh wie möglich und spätestens sechs Monate vor dem geplanten Start des BIP an die Erasmus-Koordination im IO, damit die Rahmenbedingungen besprochen und die finanzielle Förderung eingeplant werden können.

Wie wird ein BIP organisiert?

  • Die Organisation eines BIP übernimmt in der Regel die Hochschule, an der die physische gemeinsame Phase des Programms stattfinden soll. Gemeinsam mit den Partnern – mindestens zwei weiteren Hochschulen in Erasmus-Teilnahmeländern - wird ein Kurskonzept entwickelt, das eine virtuelle und physische Phase kombiniert. Die mind. zwei Projektpartner nehmen als mitwirkende Institutionen an dem BIP teil und senden während der physischen Phase Teilnehmende (und ggf. auch Lehrende) mit einem Erasmus-Stipendium für einen kurzen Aufenthalt (für Lehrende mit einer Förderung im Rahmen der Erasmus-Lehrendenmobilität) zur austragenden Hochschule.
  • Nach erfolgreich durchgeführtem BIP reicht die Programmkoordination einen Bericht (qualitativ und quantitativ) über die Ergebnisse des BIP bei der Erasmus+ Koordinatorin im IO ein.

Welche Fördermittel stehen für ein BIP an der RUB zur Verfügung?

  • Förderhöhe

    Die koordinierende Hochschule erhält für mindestens 10 und maximal 20 mobile Teilnehmende, die an die RUB reisen, Organisationsmittel. BIPs mit weniger als 10 geförderten Teilnehmenden sind nicht möglich. Es können darüber hinaus weitere Teilnehmende ohne Erasmus-Förderung am BIP teilnehmen. Die Organisationsmittel belaufen sich auf 400 Euro pro Teilnehmerin oder Teilnehmer, also insgesamt 6.000 bis 8.000 Euro pro BIP. Die Aufteilung dieser Mittel erfolgt im Regelfall zu 2/3 an die Programmorganisation im Fach, 1/3 verbleibt im IO.
  • Finanzierbare Kosten

    Die Organisationsmittel sollen die Anbahnungs-, Entwicklungs-, Umsetzungs- und Verwaltungskosten des BIP decken. Finanzierbar sind z.B. die Erstellung von Dokumenten und Lehrmaterial, Raumbuchungen, Materialbeschaffung, die Durchführung von Exkursionen während der Präsenzphase (zum Beispiel Fahrtkosten oder Eintrittskarten), Kommunikationsmaßnahmen und Verpflegung.
Bildliche beispielhafte Darstellung von Sprechblasen.
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