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Lehrende

Prämien und Matching Funds für eingeworbene DAAD-Gastprofessuren und -Gastdozenturen

Die Ruhr-Universität Bochum unterstützt Ihre erfolgreiche Einwerbung von DAAD-geförderten GastwissenschaftlerInnen durch Prämien und Matching Funds

Die Ruhr-Universität unterstützt Sie bei der Einwerbung von internationalen GastwissenschaftlerInnen und ihrer Integration in Lehrveranstaltungen und Studienprogramme der RUB.

Wenn Sie im DAAD-Programm "Förderung ausländischer Gastdozenten zu Lehrtätigkeiten an deutschen Hochschulen" eine/n internationale/n GastwissenschaftlerIn eingeworben haben, können Sie finanzielle Unterstützung im Universitätsprogramm Visiting Professors der RUB beantragen.

Welche Kriterien müssen für eine Förderung erfüllt sein?

Sowohl in Linie 1 (Gastprofessuren) als auch in Linie 2 (Gastdozenturen) werden vorausgesetzt:

  • Einwerbung einer DAAD-Förderung oder Verwendung von Mitteln in ähnlichem Umfang aus anderen Quellen
  • mindestens dreimonatiger Aufenthalt an der RUB mit mindestens 6 SWS Lehrverpflichtung (keine Vertretung einer RUB-Professur, sondern „added value“)
  • klare inhaltliche Zuordnung zu einem Studiengang
  • Beitrag zur Profilierung und Internationalisierung des entsprechenden Studiengangs
  • Bereitschaft zu öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten im Themenbereich der Gastprofessur

In Linie 1 (Gastprofessuren) des Universitätsprogramms fördern wir die Einrichtung von Gastlehrstühlen.

Auf einen Gastlehrstuhl werden innerhalb von zwei Jahren mehrere internationale WissenschaftlerInnen berufen. Solche "guest professors" sind in der Regel W2- oder W3-äquivalente ProfessorInnen, mindestens jedoch promoviert.

Bei einer eingeworbenen DAAD-Förderung unterstützt Sie die RUB auf Antrag durch

  • Matching Funds = 30% der Gehaltskosten (der vom DAAD geforderte obligatorische Eigenanteil)
  • eine Prämie = 5.000 Euro für jede eingeworbene Person

In Linie 2 (Gastdozenturen) unterstützt die Einladung einzelner WissenschaftlerInnen für die Dauer eines Semesters. Diese "guest lecturers" sind ebenfalls mindestens promoviert, in der Regel aber W2- oder W3-äquivalent.

Auch hier unterstützt Sie die RUB im Falle einer erfolgreichen DAAD-Einwerbung auf Antrag durch

  • Matching Funds = 10% der Gehaltskosten (obligatorischer Eigenanteil)
  • eine Prämie = 5.000 Euro für die eingeworbene Person

Der Hauptunterschied zwischen beiden Förderlinien besteht darin, dass Linie 2 die Einwerbung von Einzelpersonen, Linie 1 hingegen von mehreren Personen, die zum gleichen Studienprogramm beitragen, unterstützt.

Die Antragsformulare finden Sie hier.

Tipp 1: Auch wenn Sie aus anderen Quellen einen DAAD-Gastlehrstuhl oder eine DAAD-Gastdozentur nachbauen, können Sie eine Prämie beantragen. (Matching Funds werden in diesem Falle jedoch nicht gezahlt.)

Ähnliche Förderformate der RUB

  • AvH-Prämienprogramm der RUB zur Anwerbung von Preisträger:innen sowie Stipendiat:innen der Alexander von Humboldt-Stiftung
  • Caroline-Herschel-Programm der RUB zur Gewinnung von internationalen Wissenschaftlerinnen (w) für einen Forschungs- und Lehraufenthalt an der RUB und zur Förderung der Gleichstellung

Die Programme der RUB Research School zur Einbindung von Gastwissenschaftler:innen (Professor:innen, early career researchers, Promovierende) in Forschungsaktivitäten

Tipp 2: In diesem Zusammenhang sind sicherlich auch das Doppelabschluss-Förderprogramm des DAAD und das korrespondierende Universitätsprogramm der RUB interessant.

Schauen Sie doch mal hinein!

DAAD-Doppelabschlussprogramm

RUB-Universitätsprogramm Doppelabschluss

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